„Ob man das Leben lachend oder weinend verbringt, es ist dieselbe Zeitspanne“, lautet ein Zitat aus dem Zen-Buddhismus. Viele religiöse Menschen entscheiden sich für das Lachen und begeben sich auf Buddhas Spuren, indem Sie Asien durchreisen. Die Kernprinzipien des Buddhismus lauten Weisheit und Mitgefühl und werden von allen Buddhisten streng befolgt. Auch wenn sich im Laufe der Jahre in den asiatischen Ländern verschiedene buddhistische Stile entwickelt haben, bleibt das Grundprinzip bestehen und wird noch heute gelehrt. Wer sich auf die Reise durch Asien begibt und dem buddhistischen Glauben frönen möchte, wird dies schnell feststellen. Weltweit gibt es rund 450 Millionen gläubige Buddhisten, von denen der Großteil in Asien lebt. In Ländern wie Tibet, Thailand, Sri Lanka, Myanmar, Japan, Vietnam, Südkorea, Laos, der Mongolei, Bhutan und Kambodscha beten die meisten Menschen Buddha an und lehren seine Weisheiten. Dies ermöglicht auch den Asien-Touristen, in die Welt des Buddhismus einzutauchen und neue innere Ruhe und Gelassenheit zu gewinnen, um das Leben lachend zu verbringen.
Was bietet eine Buddhismus Reise durch Asien?
[checklist]- Kennenlernen buddhistischer Mönche
- Teilnahme an Meditationen
- Finden der inneren Ruhe
- Entdecken der bedeutendsten buddhistischen Sehenswürdigkeiten
Meditation in Myanmar
Myanmar ist eines der Länder, in welchen zahlreiche Mönchen und Nonnen noch heute streng nach dem buddhistischen Glauben meditieren. Wer hier hin reist, findet zu sich selbst, und zwar am besten unter der Anleitung erfahrener Mönche. Die Meditation ist eine Kunst für sich, die nach bestimmten Praktiken erfolgt. Reisende erhalten die Möglichkeit, in Myanmar und anderen asiatischen Ländern an speziellen Meditationskursen teilzunehmen, um in sich zu gehen und die Erleuchtung zu finden. Um ein einigermaßen ausgeprägtes Verständnis für die Meditation zu erhalten, sollte die Reise mindestens zehn Tage andauern. Wer an einem entsprechenden Kurs teilnehmen möchte, profitiert davon, dass diese in der Regel in der englischen Sprache abgehalten werden.
Die bedeutendsten buddhistischen Sehenswürdigkeiten Asiens
Aufgrund der großen Bedeutung des Buddhismus in Asien erhalten Reisende die Chance, viele religiöse Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Eine der bedeutendsten ist die Big Buddha Statue, welche sich auf einer kleinen Insel (Phuket) im Golf von Thailand befindet. Im Jahr 1972 wurde die 12 Meter hohe Statue errichtet. Seither dient sie als wichtige Gebetsstätte für Buddhisten und ist ein wahrer Anziehungsmagnet für Urlauber aus aller Welt.
Die Swedegon Pagode, welche in der Stadt Yangon in Myanmar liegt, ist ebenfalls ein Relikt der buddhistischen Religion. Sie gilt als Wahrzeichen des Landes und ist gleichzeitig eine der größten und eindrucksvollsten Pagoden der Welt. Die Legende besagt, dass das atemberaubende Bauwerk bereits älter als 2.500 Jahre ist.
Myanmar: Land des Buddhismus
Myanmar liegt in Südostasien und grenzt an den Golf von Bengalen, Thailand, Bangladesch, Laos, Indien und die Volksrepublik China. Derzeit leben in Burma rund 55.167.300 Einwohner auf einer Fläche von ca. 676.578 Quadratkilometern.
[mappress mapid=“15″]In kaum einem anderen Land der Welt ist der Buddhismus derart präsent wie in Myanmar. Im ehemaligen Burma lebt man noch heute ein einfaches Leben in Ruhe und Gelassenheit. Wer einmal die Gelegenheit erhielt, das Land zu erkunden, wird feststellen, dass die Einwohner mit jeder Situation ihres Lebens gelassen umgehen. Doch neben dem Buddhismus, der durch die in Yangon befindliche Swedagon Pagode unterstrichen wird, ist Myanmar ein Land vieler weiterer Sehenswürdigkeiten und herrlichere Strände, die Sie während einer geführten Rundreise vom Spezialisten für Myanmar-Reisen www.natuerlich-reisen.net besuchen können.
Bedeutende Sehenswürdigkeiten Myanmars:
- Sule Pagode: Die Sule Pagode befindet sich in der Innenstadt Yangons und ist offensichtlich schon mehr als 2.500 Jahre alt und wurde angeblich bereits vor der berühmten Swedagon Pagode errichtet.
- Goldener Fels: Eine der heiligsten buddhistischen Stätten des Landes ist der Goldene Fels, welcher auf einem Berg bei Kyaikto liegt. Die Legende besagt, dass der enorme Fels, welcher vergoldet wurde, von zwei Haaren Buddhas an Ort und Stelle gehalten wird.
- Taukkyan War Cemetery: Der Taukkyan War Cemetery ist einer der bedeutendsten Friedhöfe für alliierte Soldaten, die ihr Leben während des Zweiten Weltkrieges lassen mussten. Er wurde im Jahr 1951 eröffnet und ist heute eines der beliebtesten Ziele von Touristen aus aller Weit.
- Swedagon Pagode: Die in Yangon befindliche Swedagon Pagode soll über 2.500 Jahre alt sein und wurde mehrfach umgebaut. Sie gilt als Wahrzeichen Myanmars.
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