Entzündungshemmende Pflanzen zur Unterstützung einer gesunden Lebensweise

Entzündungshemmende Pflanzen zur Unterstützung einer gesunden Lebensweise

Entzündungshemmende Pflanzen zur Unterstützung einer gesunden Lebensweise© Dani Vincek - Fotolia.com

Von Arthritis über Multiple Sklerose bis hin zu Krebs: Den unterschiedlichsten Krankheiten liegen übermäßige Entzündungsreaktionen im Körper zugrunde. Als Triebfeder für die Entstehung von Entzündungen, die in weiterer Folge zahlreiche chronische Erkrankungen auslösen (können), gelten typisch westliche Ernährungsfehler – Stichwort vitalstoffarme Übersäuerung. Um Entzündungsprozessen vorzubeugen beziehungsweise entgegenzuwirken, empfiehlt es sich, entzündungshemmende Pflanzen in den täglichen Ernährungsplan zu integrieren.

Ursachen von Entzündungen

Auszugsmehle, raffinierter Zucker, tierische Proteine und minderwertige Fette bilden wesentliche Bestandteile der durchschnittlichen Ernährung in der westlichen Welt. Es handelt sich dabei um die besten Zutaten für eine Ernährungsweise, die durch ihre Übersäuerung sowie die Vitamin- und Mineralstoffarmut den Säure-Basen-Haushalt stört. Die Folgen sind entzündliche Kettenreaktionen, die sich als Rötungen, Schmerzen, Schwellungen oder in Form gestörter Funktionsfähigkeiten äußern und schließlich in chronischen Erkrankungen manifestieren. Dazu tragen neben den geschilderten ernährungsspezifischen Merkmalen auch Schlafdefizite, übermäßiger Stress, zu wenig Sonnenlicht, Bewegungsmangel, Umweltgifte, Allergene, Pilze, Bakterien und Viren bei.

Entzündungsprozessen gezielt entgegenwirken

Um chronische Entzündungskrankheiten zu vermeiden sowie alle körperlichen Prozesse gesund zu halten, ist es unumgänglich, die zuvor beschriebenen Faktoren „umzukehren“. Bezüglich der Ess- und Trinkgewohnheiten bedeutet dies, auf eine überwiegend basische Ernährung mit antioxidativ wirkenden Vitalstoffen (etwa den Vitaminen A, C und E, Selen, Kupfer, Zink und Omega-3-Fettsäuren) zu setzen. Es gibt einige Pflanzen, die als natürliche Entzündungshemmer fungieren. Eine Auswahl derselben, die häufig auch als Nahrungsergänzungsmittel zur Verfügung stehen, sei nachfolgend vorgestellt.

Jeden Morgen ein Glas Zitronenwasser trinken

Dass man Tag für Tag mindestens zwei bis drei Liter Wasser trinken sollte, ist keine Neuigkeit. Einen kleinen Teil des Pensums kann man als frisches Zitronenwasser zu sich nehmen. Dazu werden lediglich ein kleines Glas stilles Wasser und eine halbe Zitrone benötigt. Den Saft der Letztgenannten muss man dann nur noch ins Wasser pressen. Die Zitrone hat entzündungshemmende Eigenschaften. Darüber hinaus beschleunigt Zitronenwasser den Vorgang der Entsäuerung und die Ausleitung von Problemstoffen.

Kirschen als potente Entzündungshemmer

Neueste Forschungserkenntnisse besagen, dass Kirschen im Vergleich zu handelsüblichem Aspirin zehnmal wirksamer gegen Entzündungen vorgehen. Kein Wunder also, dass die Früchte von Experten inzwischen als die potentesten Entzündungshemmer, die die Natur zu bieten hat, bezeichnet werden. Verantwortlich für die immense Wirksamkeit ist ein antioxidativer Pflanzenfarbstoff (Anthocyan), der zu den Flavonoiden gehört. Abgesehen davon, dass dieses Anthocyan oxidative Prozesse im Körper stoppt, soll es auch als Alternative zu herkömmlichen Schmerzmitteln erstaunliche Leistungen vollbringen.

Weihrauch – der Geheimtipp aus dem Reich der Naturheilkräuter

In den vergangenen Jahren hat man die ein wenig in Vergessenheit geratene gesundheitsförderliche Wirkung von Weihrauch wiederentdeckt. Die Pflanze kann beispielsweise in Form der Boswellia Royal Kapseln von Vitality Nutritionals eingenommen werden. Sie bekämpft Entzündungen im Körper, lindert Gelenkschmerzen und unterstützt Herz-Kreislauf-Funktionen. Asthmaanfälle lassen sich durch die Einnahme von Weihrauchkapseln reduzieren beziehungsweise lindern. Darüber hinaus trägt Weihrauch zu allgemeinem Wohlbefinden und Vitalität bei.

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Salbei als Allheilmittel mit entzündungshemmender Wirkung

Eines der wertvollsten Kräuter ist zweifelsohne Salbei. Es ist sowohl entzündungs- als auch pilzhemmend. Sein Ruf als Allheilmittel wird schon in seinem wissenschaftlichen Namen – Salvia officinalis, vom lateinischen Wort „salvere“ abgeleitet, das so viel wie „retten“ bedeutet – ausgedrückt. Salbei gibt es in unterschiedlichen Formen zu kaufen, beispielsweise als Tee oder Küchenkraut zur Würzung von Salaten. Es bekämpft nicht nur Entzündungen und Schwellungen, sondern fördert auch die Verdauung, reduziert Durchfall, lindert Krämpfe und tötet Bakterien.

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Entzündungshemmende Pflanzen pushen die Gesundheit

Entzündungshemmende Pflanzen und/oder deren Früchte sollten in der täglichen Zufuhr der lebenswichtigen Stoffe regelmäßig zum Einsatz kommen. Häufig wirken Zitronen, Kirschen, Weihrauch, Salbei und Co. nicht nur (vorbeugend) gegen Entzündungen, sondern gehen auch mit zahlreichen weiteren Vorteilen einher!