Reisen ist die beste Möglichkeit, neue Kulturen kennenzulernen und den eigenen Horizont zu erweitern. Gerade Asien bietet in dieser Hinsicht ein unglaublich breites Spektrum: Von hochtechnisierten Städten in Japan über die traumhaften Strände Thailands bis hin zu Abenteuerurlaub im ländlichen China gibt es in der „alten Welt“ so ziemlich alles, was man sich vorstellen kann. Kein Wunder also, dass es immer mehr Touristen dorthin zieht.
Da es sich um ein riesiges Gebiet handelt, trifft man in Asien auf die verschiedensten klimatischen Bedingungen. Je nachdem, wann die Reise stattfinden soll, gibt es also Länder, die sich besonders oder weniger gut eignen. Wer das Glück hat, sich nicht an Ferienzeiten halten zu müssen, sollte seinen Urlaub also entsprechend planen. Zu welcher Jahreszeit sich welches Ziel am meisten lohnt, zeigt dieser kleine Ratgeber.
Frühjahr: Japan
Es ist fast unmöglich, eine zeitliche Empfehlung für eine Reise nach Japan auszusprechen. Schließlich gibt es dort sechs verschiedene Klimazonen. Wir haben uns für den Frühling entschieden, da es zu dieser Zeit nicht allzu heiß ist und in der Regel auch nicht besonders oft regnet. Ein weiterer Grund für diesen Zeitpunkt: Die japanische Kirschblüte. Hanami – zu Deutsch Blüten betrachten – sollte man sich auf gar keinen Fall entgehen lassen. Dieses Naturschauspiel wird man so schnell nicht wieder vergessen. Besonders gut lässt es sich im Ueno Park in Tokio und auf der Insel Hokkaido erleben.
Sommer: Sri Lanka
Der durchschnittlich wärmste Monat in Sri Lanka ist der Mai. Im Sommer lassen die Temperaturen ein wenig nach, so dass man die beeindruckende Natur genießen kann, ohne allzu sehr ins Schwitzen zu kommen. In dieser Hinsicht hat das frühere Ceylon Einiges zu bieten: Die Flora reicht von tropischem Bergwald bis zu Buschvegetation, und auch für Tierliebhaber gibt es vieles zu entdecken. Warane, Krokodile und Riesenschlangen lassen sich genauso bestaunen wie eine schier unglaubliche Vielfalt an Vögeln.
Herbst: China
Im Herbst haben wir uns für das Reich der Mitte entschieden. Bei angenehmen Temperaturen um die 20 Grad und eher wenigen Regentagen lässt sich die Faszination dieses riesigen Landes am besten erleben. Pulsierende Millionenstädte finden Touristen dort genauso wie ländliche Gegenden, karge Wüsten genauso wie feuchte Sumpfgebiete. Kurz gesagt: was Asien im Großen bietet, bietet China im „Kleinen“: eine riesige Bandbreite an verschiedenen Attraktionen, bei denen garantiert jeder auf seine Kosten kommt. Einen Besuch der berühmten Chinesischen Mauer sollte man unabhängig von der übrigen Reisegestaltung auf jeden Fall einplanen.
Winter: Indien
Ein bisschen hartgesotten muss man schon sein, um den Kulturschock zu verdauen, der einen in Indien erwartet. Dennoch ist das siebtgrößte Land der Erde nicht nur für diejenigen eine Reise wert, die spirituelle Erleuchtung suchen. Das liegt nicht nur an weltberühmten Bauten wie dem Taj Mahal, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, sondern auch an der faszinierenden hinduistischen Kultur. Auch Highlights wie ein Ritt auf einem Elefanten sind alles andere als alltäglich und locken jedes Jahr unzählige Touristen an.
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Asien hat viel zu bieten
Die hier vorgeschlagenen Länder sind natürlich nur erste Anhaltspunkte. Je nach persönlichem Geschmack kann man in Asien noch viel mehr erleben und ganz andere Orte bereisen. Viele Reiseanbieter tragen der Tatsache Rechnung, dass es immer mehr Menschen in den fernen Osten zieht und bieten eigenständige Kategorien mit asiatischen Zielen an. Das gilt unter anderem für Anbieter wie REWE-Reisen. Egal, wonach einem der Sinn steht: Man kann sicher sein, dass man es in Asien findet.